Rabattretter: Rabattschutz auch bei schlechterer Schadenfreiheitsklasse

Rutscht man nach einem Unfall in eine schlechtere Schadensfreieheitsklasse muss dass nicht zwangsläufig höhere Prämien zur Folge haben. Wir sagen Ihnen wie der Rabattretter funktioniert.

Rabattschutz auch bei schlechterer Schadensfreiheitsklasse
Rabattschutz auch bei schlechterer Schadensfreiheitsklasse

Bekanntlich erfolgt für jeden Versicherten bei der Autoversicherung in der Regel eine Einstufung in eine schlechtere Schadenfreiheitsklasse nachdem die Assekuranz einen Schaden bei einem Unfall begleichen muss. Diese Verteuerung der Prämie kann jedoch vermieden werden.

Rabattretter hält Kosten stabil

Denn einige der Unternehmen verfügen auch über einen sogenannten Rabattretter. Dessen Aufgabe besteht im stabil Halten der Kosten der KFZ-Versicherung auch bei einer schlechteren Schadenfreiheitsklasse. Allerdings greift dieser Rabattretter meist nur bei Versicherungsnehmern, die mindestens die Schadenfreiheitsklasse 25 erreicht haben.

Prämie trotz Rückstufung gleich

Auch wer in Besitz des Rabattretters ist, wird im Schadenfall zurückgestuft. Allerdings bleibt die Prämie jedoch mit der der ursprünglichen Schadenfreiheitklasse gleich. Selbst Fahrzeughalter, die im Besitz einer schlechteren Schadenfreiheitsklasse sind, können sich bei ihrer Versicherung für einen Sicherheitsanker entscheiden. Denn hier ist der Abschluss eines Tarifs mit Rabattschutz möglich. Der Abschluss ist hierbei bei den Assekuranzen optional möglich, wobei aber ein Aufpreis zum Vertrag bezahlt werden muss.

Mindestens SF-Klasse 4 notwendig

Allerdings ist hierfür in der Regel mindestens die SF-Klasse 4 notwendig, wobei dies jeweils vom Versicherer abhängig ist. Beim Rabattschutz können auch darüber hinaus Einschränkungen möglich sein, beispielsweise bedingt durch den Fahrerkreis. Im Schadensfall wird der Versicherungsvertrag samt Rabattschutz immer so gestellt, als ob es den Schaden nicht gegeben hat.