Vergleich zeigt: Diesel in der Kfz-Versicherung bis zu 47 Prozent teurer als Benziner

Die Kfz-Versicherung für ein dieselbetriebenes Fahrzeug ist bis zu 47 Prozent teurer als bei einem vergleichbaren Benziner-Modell. Zu diesem Ergebnis kam CHECK24 im Rahmen einer aktuellen Erhebung.

Im Test wurden unter anderem der Fahrer eines Mercedes A 160 CDI und der Fahrer des vergleichbaren Benziner-Modells Mercedes A1 14 miteinander verglichen. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 5.000 Kilometern ergab sich, dass der CDI-Fahrer im Schnitt 201 Euro mehr für die Versicherung bezahlt. Das entspricht einem Plus von 47 Prozent. Unter den getesteten Fahrzeugen war nur der VW Polo 1.6 TDI geringfügig günstiger als der vergleichbare VW Polo 1.2 TSI. Die Einsparung belief sich hier allerdings gerade mal auf 1 Prozent.

Dies begründete der Geschäftsführer der Kfz-Versicherung bei CHECK24 Dr. Tobias Stuber damit, dass die Dieselfahrzeuge aufgrund höherer Anschaffungspreise häufig in höhere Typklassen eingestuft werden und damit teurer sind. Außerdem legen dieselbetriebene Fahrzeuge größere Strecken zurück, wodurch wiederum die Unfallgefahr und damit der Versicherungsbeitrag steigen.

Insgesamt 20 Fahrzeuge verglichen

Für seine Analyse nutzte CHECK24 die durchschnittlichen Vollkaskoversicherungsbeiträge von zehn Benzin- bzw. Dieselfahrzeugen desselben Modelltyps mit der gleichen PS-Leistung. Dabei wurden jährliche Fahrleistungen von 5.000, 15.000 und 30.000 Kilometern pro Jahr zugrunde gelegt. Die Beiträge haben sich aus einem Mittelwert aller Kfz-Tarife für das berechnete Profil ergeben, die im CHECK24-Vergleich verfügbar waren.
vollständigen Ergebnisse des Tests


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