Freunde von Cabrios und Co. sollten jetzt ihre PKW-Versicherungen prüfen. Bei Fahrzeugen mit Saisonkennzeichen unterscheiden sich die Preise der Anbieter nämlich um bis zu 300 Prozent.
Das Saisonkennzeichen ist vor allem für Fahrer interessant, die ihr Fahrzeug immer noch einmal im Jahr an- und abmelden. Sie sparen sich dabei nicht nur Zeit und Aufwand. Sie profitieren außerdem von den Vorteilen einer Ruheversicherung. So ist Ihr Fahrzeug auch während der Zeit versichert, während Sie es nicht fahren.
Fristen beachten
Während bei normalen PKW-Versicherungen einheitlich geregelt ist, wann die Kündigungsfrist abläuft, ist das bei Kfz-Versicherungen für Fahrzeuge mit Saisonkennzeichen in der Regel nicht der Fall. Hier ist es oftmals nicht der 30. November, sondern ein Monat vor Saisonbeginn. Wann der Saisonbeginn genau ist, kann aber vom Versicherten selbst gewählt werden. Der Zeitraum kann sich dabei auf zwei bis elf Monate belaufen. Bei den meisten sind es sieben oder acht Monate. Die meisten Fahrer wählen als Saisonstart den März oder April.
Nicht nur auf die Kosten achten
Wenn Sie die Versicherung für Ihr Fahrzeug mit Saisonkennzeichen wechseln wollen, sollten Sie nicht nur auf die Kosten, sondern vor allem auch auf die Leistungen der Kaskoversicherung achten. Auf jeden Fall enthalten sein sollte ein Schutz bei grober Fahrlässigkeit. Auf diese Weise wird der Schaden auch dann gezahlt, wenn Sie ihn grob fahrlässig verursacht haben, z.B. wenn Sie die Ampel bei Rot überquert haben.
Sinnvoll ist es auch immer, einen Schutz bei Marder- und Wildschäden einzuschließen. Immerhin können solche Schäden auch bei einem Auto mit Saisonkennzeichen jederzeit auftreten.